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Avoid PDF for On-Screen Reading

13.10.2020 / in Information Management

Avoid PDF for On-Screen Reading

Ein interessanter Beitrag (auf Englisch)von der Norman Nielson Group(NN/g). Wer NN/g nicht kennt, ihre Selbstbeschreibung: “World Leaders in Research-Based User Experience”. Sicher nicht ganz unrichtig, auch wir berücksichtigen gerne ihre Vorschläge!

Ende Juni 2020 haben sie folgenden Blogbeitrag veröffentlicht:
Avoid PDF for On-Screen Reading

Rechts ein PDF, Links ein WCM-Dokument


Ihre Argumente kurz zusammengefasst!

Warum soll man kein PDF verwenden:

  • PDF ist, wie hinlänglich bekannt, fürs Drucken entwickelt worden. Ein Bildschirm ist aber kein Drucker!
  • Die Seitendarstellung beim Scrollen ist schwierig. Geht es sich auf dem Bildschirm aus oder nicht, ist die Schrift zu klein oder das Blatt zu breit? Springt die Anzeige um eine Seite weiter oder werden 2 halbe Seiten mit Abstand dazwischen angezeigt.
  • Auf mobilen Geräten kaum sinnvoll anzusehen. Die Breite der Seite kann nicht auf das Gerät angepasst werden. Die Schrift verkleinern führt zur Unleserlichkeit des Beitrags.
  • Man kann nicht navigieren, Links in den PDFs funktionieren nicht wirklich
  • Aus einem PDF eine HTML Seite zu generieren ist nicht sinnvoll möglich
  • Änderung des Inhalts z.B. für ein Update sind aufwändig und nicht immer möglich. Insbesondere, wenn sich das Layout durch mehr oder weniger Text ändert.


Warum werden PDFs dennoch so häufig verwendet?

  • Drucken nach PDF ist praktisch überall eingebaut und somit sehr einfach von jedem anwendbar
  • Oft werden Dokumente erstellt und nachher hat man die Idee, das Dokument einer breiteren Öffentlichkeit oder Firmen intern im Intranet zur Verfügung zu stellen
  • Viele meinen auch, wenn ich es in ein PDF verwandle, behalte ich die Kontrolle über das Dokument. Der Leser kann damit nichts Sinnvolles machen. Eine Verlinkung oder das Zitieren ist sehr schwierig. Derartige Einschränkungen mögen vielleicht bei Büchern sinnvoll sein (Kopierschutz), aber bei firmeninternen Informationen, die man ja verteilen will, ist das ein großer Nachteil.
  • Man kann ein PDF an E-Mails anhängen. “Hallo xy, das PDF ist im Anhang”

Wenn Sie wirklich PDFs weiter verwenden wollen, dann sollten sie unbedingt die “Guidelines for using PDFs” von NN/g beachten.


Wir von Hyperwave sind schon vor Längerem auch auf das PDF-Problem gestoßen und haben daher unser Web-Content-Management-Modul um Web-Seiten ergänzt.
Web-Seiten sind sehr einfach in der Bedienung. Wenn man einmal eine Vorlage erstellt hat, braucht man nur noch den Inhalt einfügen.

Seite anlegen, Inhalt einfügen und fertig.


Vorzüge von WCM-Seiten

  • passen sich automatisch dem Bildschirm an
  • Links funktionieren wie gewohnt
  • sind versionsverwaltet
  • verwenden das Hyperwave Rechtemanagement
  • sind sehr einfach in der Bedienung
  • Templates entsprechend der Firmen CI zu erstellen ist unkompliziert
  • spätere Änderungen am Inhalt sind einfach möglich
  • lassen sich ausdrucken (und so “notfalls” in ein PDF konvertieren :-))


Fazit:
Mit der WCM ist es schnell und einfach möglich, ein gut aussehendes Web-Dokument zu erstellen.

 

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