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Wie sieht ein idealer Kunde aus?

20.11.2019 / in Intranet

Wie sieht ein idealer Kunde aus?

Im letzten Blogbeitrag habe ich kritisch hinterfragt, ob “Sie” ein passender Kunde für uns sind, heute möchte ich beschreiben, wie aus unserer Sicht ein passender Kunde aussieht.

Dieser Beitrag ist auch die Vorstufe zur Antwort auf den Blogbeitrag “Wozu braucht man Hyperwave?”.

Der ideale Kunde

 Sie haben eine Sammlung von Dokumenten, die für alle (oder viele) Mitarbeiter wichtig ist. Bisher liegen diese Dokumente auf diversen Laufwerken, auf Ihrem Notebook, auf Fileshares, Servern usw.

viele InformationsquellenSie haben zusätzlich einige HTML-Webseiten (= ihr bisheriges Intranet) mit allgemeinen Informationen. Einige der Seiten werden häufig upgedatet, die meisten Sachen sind alt.

Einzelne Arbeitsgruppen verwalten ihre eigenen Daten.

Sie möchten Informationen zielgerichtet verteilen.

Es gibt Prozesse (auf Papier) für die Dokumentenlenkung (Freigabe, Veröffentlichung, Archivierung), es gibt Vorschriften für die Aufbewahrung.

Sie haben Projektformulare, Urlaubsantragsformulare, Mitarbeiterprozesse, Umlaufverfahren usw. im Einsatz.

 

Vieles ist noch nicht digital organisiert, für einen Neueinsteiger oder Aussenstehenden macht es einen chaotischen Eindruck. Klar, jeder, der 10 Jahre dabei ist, kennt die Abläufe, weiß, wer wann gefragt werden muss, wo welche Dokumente abgespeichert werden und wie die Rechte vergeben werden.

Prozesse und Handbücher in Word/PDF-Format sind zwar schon ein richtiger Schritt, aber nicht viel besser als die guten alten Leitz-Ordner.

Mag sein, dass ein Neueinsteiger das Unternehmenshandbuch als PDF einmal durchliest, aber bei der x-ten Änderung wird er es nicht mehr machen. Jeder der das Prozesshandbuch gelesen hat, merkt sich den Prozess, eine Änderung kommt zumeist aber nicht an.

Dokumente sind nur per Namen auffindbar, wehe er ändert sich, Vorgänger und Nachfolger kennt nur der jeweilige Ersteller.

In ihrem Arbeitsalltag haben Sie einige Projekte gleichzeitig am Laufen und Sie müssen sich mit Kollegen, Partnern, externen Zulieferen und Kunden abstimmen.

Eigentlich wollten Sie und Ihre Kollegen schon immer eine Wissensdatenbank aufbauen oder zumindest ein Unternehmenshandbuch erstellen.

-> Hervorragend, für genau diese Anforderungen haben wir eine Lösung, die Sie in 1-2 Tagen implementieren können!

Das geht nicht, meinen Sie?

Ablaufplanung (Intranet in 2 Tagen)

  1. Hausaufgaben (mit Unterstützung von uns, wenn Sie es möchten)
    1. feststellen, wo bisher überall relevante Informationen gespeichert/abgelegt werden und wer dafür zuständig ist
    2. welche Prozesse sollen zu Beginn umgesetzt werden (inkl. Prozessbeschreibung -> siehe unausgereifte Prozesse)?
    3. welche Informationen wollen Sie über das Intranet verteilen?
  2. Import
    alle Dokumente, die sie gefunden haben (siehe 1a), nach Hyperwave importieren
    1. Zeitaufwand ist abhängig von der Anzahl der Dokumente
      1. vieles lässt sich mit Drag&Drop lösen
    2. Datenmigration
      1. falls Dokumente mit Metadaten aus Fremdsystemen (nicht Fileserver) übernommen werden müssen (der Aufwand ist abhängig von den Exportmöglichkeiten der Fremdsysteme)
    3. alle importierten Dokumente mit einem Dokumentdatum versehen (automatisch oder aus den Metadaten übernommen)

Vorteil: dann wissen Sie in 3 Jahren, wie alt das Dokument wirklich ist!

Heute wissen viele unserer Neukunden nicht wie alt/relevant ein Dokument ist. Das Filedatum ist häufig nicht aussagekräftig.

  1. Daten, die nicht importiert werden können/sollen und auf Fileservern liegen, über einen Hyperwave “Spider” indizieren, damit sie über die Suche gefunden werden.

Die einfachste Möglichkeit für den Import ist es, am Hyperwave Server eine Collection (Sammlung) “Dokumentenbibliothek” anzulegen und die Daten strukturiert in diese Collection abzulegen.

Sinnvoll wird nach Abteilungen, Produkten strukturiert, entsprechende Rechte (für Gruppen) vergeben und fertig

Damit haben Sie noch keine große Ordnung geschaffen aber alle Daten sind sofort(!) über die Volltextsuche auffindbar.

  1. Startseite
    Die einfachste aller Startseiten —> keine Schulung notwendig, jeder hat sie schon einmal verwendet!
    Die einfachste mögliche Startseite

Vorteil: Sie können schon Ihre Anwender mit dem “neuen” Intranet arbeiten lassen.

Das ist die Lösung für “wo finde ich eigentlich”…

Wenn sich Ihre Anwender nach einiger Zeit an diese Startseite, d.h. an die Suche gewöhnt haben, können Sie die Startseite beliebig erweitern. Damit die Anwender die Suche nicht vermissen, können Sie sie darauf hinweisen, dass Sie in Hyperwave jederzeit eine Suche starten können. Im rechten oberen Eck findet man immer die Suche, sie muss nicht explizit auf einer Seite eingebunden sein.

  1. Allgemeine Informationsverteilung

Jetzt reichern wir die Startseite schrittweise an

  1. Firmenneuigkeiten - allgemeine Informationen, d.h. die Informationen, die für alle Mitarbeiter gedacht sind.
    1. dazu erstellen Sie einen Firmenblog, und dessen neueste Einträge werden auf der Startseite angezeigt
  2. Abteilungsinformationen (Vorschriften, IT-Informationen usw..)
    1. ebenfalls über einen Blog

Vorteil: zumindest die E-Mail-Newsletter, die an alle(Abteilung/Firma) gehen, brauchen sie nicht mehr täglich verschicken -> weniger E-Mails Stop Information Overload
Die Informationen können mit Sichtbarkeitsvermerken/Gültigkeiten versehen werden.

 

Im nächsten Teil beschreibe ich dann, wie ein weiterer “Idealer Kunde” aussieht bzw. wie man das Intranet auf die nächste Stufe hebt.

Und es geht um folgende Dinge:

  1. Projekte
  2. Persönliche Informationsverteilung
  3. Dokumentenbearbeitung

 

PS: wie immer freue ich mich über altmodische E-Mails: plutten@hyperwave.com

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